Dr. med. Bernhard Hermelink (+2004), der Sohn des Nufringer Pfarrers Gottfried Hermelink, war von 1926 bis 1947 in Nufringen wohnhaft. Er schrieb das nachfolgende Gedicht im Sommer 1942 während seines Einsatzes in einem deutschen Feldlazaret bei Krasnodar im Kaukasus. Er war als Sanitätsfeldwebel und Hilfsarzt eingesetzt.
Die ursprüngliche Melodie ist dank dem von Frau Magdalene Weichel kopierten Auszug aus dem Familienarchiv auch erhalten, so dass Nufringen ein Heimatgedicht und ein Heimatlied hat. Sie hat es der Gemeinde Nufringen 2024 dankenswerterweise zur Verfügung gestellt, nachdem bis dahin angenommen wurde, es wäre verloren gegangen.
Günther Stoll, Akkordeonlehrer, Dirigent und Kulturmanager, hat das Gedicht im Auftrag der Gemeinde Nufringen im August 2014 neu vertont. Ihm ist es gelungen, die Wehmut und die Sehnsucht nach der Heimat, die in dem Gedicht zum Ausdruck kommen, in die nachfolgende Melodie einfließen zu lassen.
Dieser Notensatz wurde im Mai 2015 von Wolfgang Russ erarbeitet.
Die Verwertungsrechte liegen bei der Gemeinde Nufringen.
Das Gedicht und der Notensatz von 1942, Druckversion aus dem Jahr 2004, wurde von Dr. Bernhard Hermelink erarbeitet.