Hauptmenü
- Gemeinde & Politik
- Wahlen 2024 & Ergebnisse
- Rathaus & Bürgerservice
- Leben & Wohnen
- Freizeit & Vereine
- Wirtschaft, Bauen, Ausschreibungen & Nachhaltigkeit
An dieser Stelle und über die Nufringer APP veröffentlichen wir aktuelle Mitteilungen.
Ensinger präsentiert nachhaltige Kunststofflösungen
Biobasierte und wiederaufbereitete Werkstoffe reduzieren CO2-Emissionen
Der Kunststoffverarbeiter Ensinger hat sich dem Ziel einer nachhaltigen Zukunft verschrieben. Das Net-Zero-Klimaziel des Familienunternehmens wurde kürzlich durch die Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt. Um einen zusätzlichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu leisten, hat Ensinger jetzt ein nachhaltiges Produktportfolio aus biobasierten und wiederaufbereiteten Halbzeugen vorgestellt. Die Maßnahmen zur Wiederverwendung von Kunststoffen beziehen auch die Geschäftspartner des Unternehmens ein.
Mit der Erweiterung des Halbzeugportfolios präsentiert Ensinger zwei innovative Produktlinien, die eine deutliche Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ermöglichen:
Biobasierte Kunststoffe
Die neuen biobasierten Kunststoffe von Ensinger werden aus Rohstoffen aus der holzverarbeitenden Industrie und anderen organischen Abfällen gefertigt. Die Herstellung der Kunststoffplatten, -stäbe und -rohre erfolgt analog zu konventionellen Produktionsverfahren, wodurch ähnliche Eigenschaftsprofile gewährleistet werden. Abgesehen von minimalen Farbabweichungen weisen die Biokunststoffprodukte von Ensinger vergleichbare Spezifikationen auf.
Wiederaufbereitete Kunststoffe
Die ebenfalls neuen wiederaufbereiteten Kunststoffe werden durch mechanische Aufbereitungsverfahren aus zurückgegebenen Materialien und Produktionsabfällen hergestellt und geben damit Werkstoffen auf fossiler Basis ein zweites Leben. Die Materialeigenschaften können zwar geringfügig von denen herkömmlicher Werkstoffe abweichen, die Umweltvorteile überwiegen jedoch deutlich. Die wiederaufbereiteten Halbzeuge sind in Form von Stäben, Rohren und Platten erhältlich.
Weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen
Neben den neuartigen Werkstofflösungen leisten Energieprojekte, Materialeinsparungen und das Recycling entscheidende Beiträge zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Die Nachhaltigkeitsinitiative von Ensinger besteht aus vier Bausteinen.
Kreislaufwirtschaft statt linearer Nutzung
„Viele Kunststoffe landen noch immer in der thermischen Verwertung, anstatt recycelt zu werden. Da wir weltweit die Treibhausgasemissionen reduzieren wollen, ist eine nachhaltige Nutzung von Kunststoffen unerlässlich“, betont Nina Finkbeiner, Leiterin Produktmanagement im Bereich Halbzeuge. „Wir bei Ensinger fühlen uns verpflichtet, Wege zu finden, um den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte zu minimieren. Unsere nachhaltigen Lösungen zielen darauf ab, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern.“
Neue Produktlinien
Zu den neuen biobasierten Halbzeugen von Ensinger gehören TECAFORM AH EF natural (POM-C), TECAFORM AD EF natural (POM-H), TECAPEI EF natural (PEI) und TECAST T EF natural (PA6 C).
Die Produktfamilie der Halbzeuge aus wiederaufbereiteten Polymeren beginnt mit TECAPEEK RP natural (PEEK) und wird in Zukunft kontinuierlich ergänzt.
Ausführliche Informationen: ensingerplastics.com/nachhaltigkeit/produktloesungen
Kontakt: Nina Finkbeiner, shapes(@)ensingerplastics.com
Die Ensinger Gruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Compounds, Halbzeugen, Composites, Fertigteilen und Profilen aus technischen Kunststoffen. Zur Verarbeitung der thermoplastischen Konstruktions- und Hochleistungspolymere setzt Ensinger eine Vielzahl von Herstellungsverfahren ein, u.a. Extrusion, mechanische Bearbeitung, Spritzguss, Formguss, Sintern und Pressen. Mit insgesamt 2.700 Mitarbeitern an 34 Standorten ist das Familienunternehmen in allen wichtigen Industrieregionen weltweit mit Fertigungsstätten oder Vertriebsniederlassungen vertreten.
Gemeinde Nufringen
Hauptstraße 28
71154 Nufringen
Fon: 07032 9680-0
Fax: 07032 9680-60
E-Mail schreiben