Gemeinde Nufringen

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Alle Infos aus Ihrem Amtsblatt sind jetzt online

 

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Die Plattform dient als Knotenpunkt für eine lebendige Vernetzung zwischen Bürgern, Kommunen, Vereinen und Unternehmen.
Entdecken Sie die Vielfalt lokaler Initiativen und bleiben Sie auf dem Laufenden über Entwicklungen und Entscheidungen in unserer Kommune, die Ihren Alltag direkt beeinflussen.
Sie können Ihren Umkreis individuell anpassen und erhalten damit alle Nachrichten aus Regionen, die Sie wirklich interessieren. Damit wissen Sie immer Bescheid, was lokal und regional passiert.

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Berichte und Bekanntgaben der Gemeindeverwaltung finden Sie

BW-Kommunalbarometer Mai 2025 vom Gemeindetag Baden-Württemberg

Der Gemeindetag Baden-Württemberg hat Anfang Mai eine Blitzumfrage unter seinen 1.065 Mitgliedsstädten und -gemeinden durchgeführt.
Das "BW-Kommunalbarometer Mai 2025" gibt Einblicke in die Prioritäten, Herausforderungen und Erwartungen der Kommunen in Baden-Württemberg.
Die wichtigsten Punkte sind:

Kommunalfinanzen stärken (81,46%) und Bürokratieabbau (93,14%) sind die zentralen Anliegen.
Weitere Themen: Migrationspolitik (69,20%), Digitalisierung (40,15%) und Wohnungsbau (29,64%).

Instrumente für den Politikwechsel:
Fokus auf Kernaufgaben und Daseinsvorsorge (84,38%).
Ehrliche Kommunikation mit Bürgern (66,86%) und Konsolidierung staatlicher Ausgaben (59,56%).

Dringlichkeit der Kommunalfinanzen:
81,61% sehen eine kurzfristige Stabilisierung als höchste Priorität.
Mittelfristig wird die Haushaltslage als kritisch (50,22%) oder belastet, aber steuerbar (24,23%) bewertet.

Belastungen und Konsequenzen:
Hauptbelastung: Liquiditätsprobleme aus dem laufenden Betrieb (46,88%).
Ohne Entlastungen drohen Investitionsaufschübe (91,20%) und Gebührenerhöhungen (81,96%).

Ganztagsbetreuung ab 2026:
Mehrheit sieht strukturelle Hürden oder fordert längere Übergangsfristen (43,27%).

Sondervermögen des Bundes:
Kommunen bevorzugen pauschale Zuweisungen mit schlankem Verwendungsnachweis (62,50%).
Investitionen sollten ohne inhaltliche Beschränkungen erfolgen (87,37%).

Investitionsbedarfe:
Hauptbereiche: Brücken und Straßen (21%), Energie- und Wärmewende (16%), Schulen und Feuerwehr.

Das als Anlage beigefügte Dokument (pdf-Datei) zeigt, dass die Kommunen vor allem finanzielle Stabilität, Bürokratieabbau und flexible Investitionsmöglichkeiten fordern, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen.
 
Infrastruktur-Sondervermögen: Vertrauen statt Antragspflicht
Beim Bundes-Sondervermögen für kommunale Infrastruktur (voraussichtlich 13 Milliarden Euro für Baden-Württemberg über 12 Jahre) erhoffen sich die Kommunen eine einfache, pauschale Verteilung ohne enge Zweckbindung.
Die Kommunen wissen selbst am besten, was vor Ort am dringendsten notwendig ist.